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Freitag, 28. Januar 2011

Werbung - Gegenwerbung und gute Geschäfte

  
Jede Zeitung lebt nicht nur von den Lesern, welche die Zeitung kaufen, sondern auch von Inseraten, Werbung oder geschalteten Anzeigen. Die überparteiliche Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung liess der "Dolomiten" am 16. Oktober 2009 ihre 3. Broschüre über Selbstbestimmung mit dem Titel "Süd-Tirol - Die gestohlene Zukunft" beifügen, welche sich sehr kritisch mit dem Zustandsbild des italienischen Staates und den Zukunftsaussichten eines Verbleibs Südtirols bei diesem Staat auseinandersetzte. Da die Verteilung der Broschüre der Athesia AG sicherlich gutes Geld einbrachte, wurde dieser Auftrag vom Ebner Verlag angenommen. Die "Dolomiten" liess es sich jedoch nicht nehmen in derselben Ausgabe mit einer entsprechenden Stellungnahme und beigefügten Artikeln, welche sich allesamt  gegen den Inhalt der  Selbstbestimmungs-Broschüre aussparchen,  ihre eigene Staatstreue zu Italien unter Beweis zu stellen.

Weit lukrativer als die Einnahmen aus Anzeigen und Inseraten dürften für die "Dolomiten" Zeitung jedoch die Millionenbeträge aus Rom sein. Wie in einem Artikel auf diesem Blog bereits erwähnt, gibt Toni Ebner, der Chefredakteur der "Dolomiten" sogar selbst zu, dass diese Gelder ein Problem für die Unabhängigkeit seiner Zeitung gegenüber dem Staat sind. 


Anhang:
Broschüre "Süd-Tirol - Die gestohlene Zukunft" online: